Wir sehen zum ersten Mal die Berge. Denn wir fahren über Land und die Sonne scheint ☀️ Imposant zeigt sich uns der Himalaya.

Langsam verschwindet der ganze Staub und Dunst der Stadt 😊 Wir nähern uns Panauti, dem Startpunkt unserer 3-Tages-Wanderung. Ob Mark für diese Planung auch ein Lob von mir bekommt, kann ich jetzt noch nicht sagen. In etwa 50 Kilometern mit rund 1.000 Höhenmetern wissen wir mehr 😉

Unser Guide Santoss steigt zu - zusammen mit Aoshan, unserem Träger. Das mag dekadent klingen, aber wir sind wirklich froh, denn unser Tagesrucksack mit Wasser und die Kameratasche wiegen ausreichend, um damit knapp 20 Kilometer und rund 400 Höhenmeter zurückzulegen. Zudem sichert es ihm ein Einkommen. Denn der Tourismus in Nepal ist die zweitwichtigste Einnahmequelle nach der Landwirtschaft.

Die erste Etappe führt uns vorbei an einfachen Häusern der Landbevölkerung Nepals. Die meiste Zeit verbringen sie auf den Feldern, wo sie Kartoffeln, Reis, Weizen, Spinat, Rettich, Zwiebeln und Senf anbauen. Zudem halten sie Kühe, Hühner und Ziegen. Wobei nur letztere beide gegessen werden. Die Kuh gilt bei den Hindus als heilig 😇

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Unser Motto die nächsten Tage: „Der Weg ist das Ziel.“ 🙂😉 Wir wandern entlang des Kathmandus Valleys bergauf und bergab. Wir passieren immer wieder kleine Örtchen. In einem davon machen wir unsere erste Mittagspause 😎

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Jeder schattige Abschnitt ist willkommen beim Aufstieg zum Namo Buddha Tempel. Natürlich sind es wieder Treppenstufen ... 😬 Aber was muss, dass muss. Wir sehen es als Training für unser 5-Tages-Trekking zum Poon Hill 😉

Oben angekommen, haben wir die ersten rund 350 Höhenmeter und in etwa die Hälfte der zurückzulegenden Kilometer geschafft 😃

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Nach einer kurzen Besichtigung geht es weiter über Land - erst bergab, dann bergauf. Die Aussicht auf die Berge, die terrassenförmigen Felder ist wunderschön. Wir genießen die Wanderung sehr.

Die meisten Bewohner haben ein freundliches „Namaste“ für uns oder erwidern es, wenn wir sie begrüßen - insbesondere die Kleinsten 😊

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Und auch wenn das Dörfchen noch so klein ist, oft wandern wir an einer sehr schön geschmückten Stupa oder so gar einer Buddha Statue vorbei.

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Wir haben es fast geschafft und sind froh, dass auch Santoss und Aoshan mal eine Pause benötigen 😃 Besonders freut uns natürlich das Lob, das wir sehr gut zu Fuß sind. Wir erreichen unser Ziel Dhulikhel nach 6,5 Stunden.

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Und Mark springt erstmal in den Pool - auch wenn der ganz schön kalt ist. 😂

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Morgen geht es weiter mit weniger Kilometern, dafür mehr Höhenmeter - und das alles ein Jahr älter 😉