Wir sind wieder früh unterwegs. Schnell frühstücken, einkaufen und dann los in den Litchfield Nationalpark.

Kurz vor 11 Uhr sind wir bereits da. Und da unsere Unterkunft noch nicht fertig ist, fahren wir gleich weiter. Der Litchfield Nationalpark unterscheidet sich deutlich von Péron, Kalbarri und Karijini. Er ist viel, viel grüner und gesäumt von ganz verschiedenen meterhohen Bäumen. Es ist fast so, als würden wir durch einen lichtbesiedelten Wald fahren 😊

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Sofort fallen uns die vielen Termitenhügel ins Auge. Ein Besonderer ist sogar ausgeschildert. Die sogenannte Kathedrale ist über 5 Meter hoch. Beachtlich, schließlich sind Termiten nicht viel größer als 5 Millimeter 😲

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Auch scheint im Nationalpark vor wenigen Tagen ein heftiges Buschfeuer gewütet zu haben. An vereinzelten Stellen qualmt und brennt es noch. Wieder so ein Phänomen, das zeigt, wozu die Natur fähig ist. Viele Bäume und Sträucher treiben wieder prächtig aus, auch wenn ihr Stamm kohlenrabenschwarz ist ☺️

Wir fahren von Wasserfall zu Wasserfall - jeder in seiner Art anders. Die meisten sind durch einen kurzen Spaziergang von der Straße aus erreichbar. Was dazu führt, dass ich Flipflops trage, aber leider auch, dass sehr, sehr viele Menschen unterwegs sind.

An den Wangi Falls genießt Mark eine kleine Abkühlung, genauso wie an den Florence Falls. Beide fallen mehrere Meter tief in einen kristallklaren See, wo in der Trockenzeit nur Fisch fressende Krokodile leben 🐊 Wir sehen leider keine. Vermutlich ist es ihnen auch zu trubelig.

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Leider reicht die Zeit für keinen der Trails, dafür ist der Nationalpark zu groß. Alles in allem sind wir über 100 Kilometer unterwegs. Dennoch ist es einfach schön, wieder in der Natur zu sein 😍

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Und während ich hier an den Florence Falls sitze und unseren Blog schreibe, bin ich plötzlich eingerahmt von 3 Mönchen. Auch sie wollen den tollen Wasserfall fotografieren und - wow, wer hätte das gedacht - sich abkühlen im kalten Nass 😃

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Auf der Rückfahrt kommt uns hier und da ein Maui entgegen. Ganz ehrlich, er weckt Sehnsüchte. Denn anstatt im Camper schlafen wir heute Nacht in einem Bungalow. Der ist auch voll ausgestattet: sogar mit eigenen BBQ. Somit steht dem Flanksteak mit Kartoffelsalat, Tomate-Mozzarella mit Pesto, Avocados und Papadams nichts mehr im Wege 😊 Dazu wie immer eine Flasche Chardonnay - unser Wein, auch in Northern Territories (NT).

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Um 20:30 Uhr liegen wir im Bett. Denn der Kakadu Nationalpark wartet. Je früher wir da sind, desto besser 😉