Wir haben Glück, an unserem letzten Tag in Nepal zeigt sich uns Kathmandu von seiner besten Seite. Unter strahlend blauem Himmel blüht die Hauptstadt richtig auf ☀️
Sicherlich trägt auch das Stadtviertel Thamel dazu bei. Es ist zwar aufgrund seiner vielen Gassen sehr wuselig, aber längst nicht so staubig und dreckig.
Wir starten mit Ruhe und Gelassenheit in den Tag und besuchen erstmal den Garden of Dreams, eine kleine grüne Oase mitten in der Stadt.
Wunderschön und total ruhig - von dem Breitmaul Amerikaner sehen wir mal ab. Wir kommen uns vor wie in einer anderen Stadt. Wie beschreibt es der Lonely Planet so schön: „It‘s two minutes‘ walk and a million miles from central Thamel“ 😊
Da es im Hotel keinen vernünftigen Kaffee gab, ist das unser nächstes Ziel. Ups, die Pumpernickel Bakery sieht aber gut aus. Dann gibt es hier eben schon mal ein Teilchen ... 😋
Es ist faszinierend, wie das Leben hier läuft. So bald die Geschäfte geöffnet sind, werden die eh schon schmalen Straßen zu noch engeren Gassen und dennoch bewegen sich alle hindurch: Taxi, wenn sie erlaubt sind, Rikschas, Motorräder und natürlich viele, viele Menschen.
Und dennoch muss ich sagen, ich fühle mich nicht unwohl. Natürlich schauen wir das ein oder andere Mal mehr nach rechts oder links, aber alles im Rahmen ... Die Faszination, was so alles an Waren angeboten wird, überwiegt - die Anzahl der Fotos ist der Beweis 😉
Am Asan Tole, dem Platz, wo in Kathmandu die meisten Geschäfte gemacht werden, verweilen wir einen Moment. Was für ein Treiben rund um den Annapurna Temple. Wusstet Ihr, dass Cat Stevens seinen Hippie-Song „Kathmandu“ hier an diesem Platz in einem Teehaus geschrieben hat? 🎶
Wir laufen quer, biegen mal rechts, mal links ab und entdecken Hinterhöfe mit wunderschönen Stupas. An manchen Orten sind wir die einzigen Touristen. Aber ein freundliches Namaste - seit unserem Trekking ist uns auch die richtige Betonung in Fleisch und Blut übergegangen - baut Barrieren ab 🙏
Wir besuchen nochmal das Haus bzw. Den Tempel von Kumari. Bilder von Kumari selbst, findet Ihr in einem Artikel der Welt. Sie zu fotografieren ist streng verboten.
Und auch der Durbar Square sieht bei Sonne und blauem Himmel ganz anders aus.
Der Tag heute hat uns mit Kathmandu verwöhnt. Unser Feedback an „Erlebe Nepal“ und die ortsansässige Agentur „Royal Mountain“ wird sein: Bringt Eure Gäste zukünftig in Thamel unter, um Eure Hauptstadt kennenzulernen. 🙂🙃
Wir genießen ein letztes Dhal Bat - natürlich bei Gewitter und dann heißt es packen. Aber das geht schnell. Dank guter, nein bester Internetverbindung telefoniere ich per WhatsApp noch mit meinen Eltern. Schon schön, mal die Stimmen aus der Heimat zu hören. 😍
Ob das in Bhutan auch geht? Wir werden es erleben! 😉
PS: Die schönsten Fotos von unserem Aufenthalt findet Ihr in unserer Bildergalerie Nepal.