Wir sind auf La Réunion 🇷🇪 angekommen. Die Insel liegt im Indischen Ozean und ist ein sogenanntes französisches Überseedepartment. Sie ist einen Katzensprung von Mauritius 🇲🇺 entfernt - zumindest mit dem Flugzeug sind die rund 250 Kilometer schnell überwunden.
Von Tür zu Tür waren wir jetzt über 24 Stunden unterwegs. Wie immer ging es für uns mit den Öffentlichen zum Flughafen - ein echt ungewohntes Gefühl wieder S-Bahn zu fahren 🙈
Am Flughafen selbst ist es wie immer: Sie bitten darum früher da zu sein. Doch der Check-In ist ewig nicht besetzt und von 6 Sicherheitskontrollen am Terminal 2 sind lediglich 3 in Betrieb - gut, dass wir so früh da waren 🤣
Und dann sitzen wir endlich im Flieger: Es ist so ein schönes Gefühl, wenn du beim Start leicht in den Sitz gedrückt wirst und die Stadt unter dir kleiner und kleiner wird - dieses Gefühl über den Wolken, unbeschreiblich 🥰
Der Zwischenstopp in Paris von 5 Stunden ist nicht weiter erwähnenswert. Air France fliegt halt nicht direkt und nach dem ganzen Hin- und Herbuchen sind wir froh, dass es nicht 8 Stunden waren. Wir mussten schon unsere 2er Reihe hergeben 😢
Der Langstreckenflug war total entspannt: Alle hatten brav ihre Maske auf, es gab gutes Essen, einen leckeren Rotwein, ein paar Filme zur Auswahl und dann 6-7 Stunden Schlaf - was wollen wir mehr 😌
Unsere Unterkunft liegt etwas im Landesinnern. Nach knapp einer Stunde sind wir da. Sie macht einen sehr gemütlichen und einladenden Eindruck. Wir packen nur kurz aus und erkunden noch etwas die Insel. Genauer gesagt, besuchen wir den Friedhof in Saint Paul, der eine besondere Geschichte hat. Er liegt mitten am Meer - wow, wie schön 😲
Da das Restaurant, was wir bzw. Mark auserkoren hat, erst um 19 Uhr öffnet, cruisen wir weiter Richtung Süden. Das Cap la Houssaye zieht uns magisch an. Wir lassen den Blick entlang der zerklüfteten Küste schweifen 😊
Jetzt sitzen wir im ersten Restaurant, im Kivala in Boucan Canot, auf der Terrasse, direkt am Strand. Die Sonne glitzert im Meer und wir kommen erstmal an. Das geht am besten mit einem Eisbecher La Kivala und einem Café Gourmand. Die Atmosphäre ist einfach atemberaubend, total entspannt und chillig - auch wenn hier nur Franzosen sind, oder ist es gerade wegen ihnen?! 🙃🙂
Wir beschließen zu bleiben und auch unsere ersten Drinks bei Sonnenuntergang hier zu genießen - ja, liebe Henri: Lösche besser Facebook für die nächsten 3 Wochen 😉 Für Mark gibt es einen Punch Coco und für mich den Klassiker, einen Ti Punsch - wie schon auf Guadeloupe 🇬🇵 und Martinique 🇲🇶 Und wo wir hier gerade so schön sitzen, bestellen wir auch gleich noch was richtiges zu essen.
Wir präsentieren: Trilogie vom Thunfisch Tatar mit a) Parmesan, b) Ananas und c) klassisch Asiatisch mit Sesam sowie Schwertfisch mit Chorizo und als Beilagen Süßkartoffelpüree mit Vanille, Quinoa-Salat sowie grüner Salat und selbstgemachte Pommes mit Sauce des Maison - was für ein kulinarischer Auftakt 😋
So entspannt sind wir selten in den Urlaub gestartet und auch wenn ich einige Tage früh aufstehen muss, das wird wunderschön 😇