Sri Lanka ist ein tolles Land für Rucksackreisende. Es gefällt uns hier sehr. Und wir genießen jeden Tag 😊
Den Vormittag haben wir nochmal genutzt, um einen sehr, sehr schönen Tempel zu besuchen. Den Tipp hatten wir von anderen individuell Reisenden bekommen.
Was die Menschen - nicht nur hier - immer etwas irritiert: Wenn wir einfach mal zu Fuß gehen wollen. Sie können oder wollen es nicht verstehen 🤔
Oh, was ist das, eine Demonstration? Wofür? Warum? Da sind sie die Momente, wo einem einfach die Sprachkenntnisse fehlen. Friedlich sieht es aus, die Polizei ist anwesend, regelt aber nur den Verkehr.
Später hat sich alles aufgelöst. Der Bus in dem auch wir sitzen, hat freie Fahrt. Es ist recht einfach hier selbstständig von A nach B zukommen. Und die Busse sind halt Busse, normal gefüllt, kaum einer muss stehen.
In nicht mal einer Stunde erreichen wir unser neues Ziel: Habarana. Und zu unserer Überraschung nimmt uns ein Tuk Tuk einfach so mit. Ich war ihm sehr dankbar, denn in der Mittagssonne mit Rucksack einen Kilometer laufen ... Ganz ehrlich, das Wetter schafft einen!
Unsere neue Unterkunft ist einfach nur WOW 😮 Ich muss an dieser Stelle mal ganz offiziell meinen Mann loben. Er hat ein richtig gutes Händchen den richtigen Mix zu finden: mal was eher Einfaches, mal eben doch etwas Besonderes! So wie das Baumhaus mit Außenbad hoch oben und in mitten von riesigen Fikus- und anderen uns unbekannten Bäumen, Bananen, Palmen und Sträuchern, in dem wir die nächsten 3 Nächte verbringen 😍
Und weil wir es gar nicht abwarten können, beschließen wir schon heute mit etwas Glück, Elefanten zu sehen. Dazu fahren wir in den Huluru Eco Park. Dieser wurde 1977 als Biosphärenreservat gegründet und ist einer von drei Nationalparks, die die Elefanten durchwandern.
Das Glück ist auf unserer Seite. Die Jahreszeit ist optimal. Wir sehen in den gut 2 Stunden an die 30 Elefanten. Das meiste sind Mutterkühe mit ihren Jungen. Und die sind so süß, insbesondere die erst wenige Wochen alten.
Es ist ein sehr angenehme Tour, denn zum einen haben wir einen Jeep für uns, zum anderen verteilen sich die vielen Jeeps, die mit uns starten, recht schnell. Wir haben einen Guide dabei, der dafür sorgt, dass niemand den Elefanten zu nahekommt oder ihnen den Weg versperrt. Denn das könnte gefährlich werden, insbesondere wenn ein Elefantenbulle seine Familie bewacht.
Zum Schluss genießen wir noch die Abendstimmung im Hurulu Eco Park - wunderschön und einzigartig. Diese Dickhäuter wirken so friedlich, hoffen wir, dass sie uns noch lange erhalten bleiben.
Wir sind erst den 3. Tag da und haben schon so viel Schönes gesehen 😊 Morgen steht wieder Kultur auf dem Programm!