Die Kulisse beim Aufwachen morgens um 7 Uhr ist einfach grandios. Da fallen wir freiwillig aus dem Bett. Es ist ein wunderbares Gefühl, der Natur beim Erwachen zuzuhören 😍
Nach einem singhalesischen Frühstück mit Spring Hoppers, Curry und Omelette starten wir in den Tag. Wieder geht es auf die Schienen. Wir ersparen uns so etliche Höhenmeter. Die Straßen selbst führen bergauf und bergab, da Ella umgeben von Hängen und Hügeln ist.
Wir machen uns den Spaß und zählen die Bahnschwellen. Bis zum Abstieg ins Zentrum sind es rund 1.425 Stück aus Holz und Beton, alle sehr unterschiedlich und auch der Abstand variiert 😉
Wir spazieren auf den Gleisen durch einen komplett leeren Bahnhof - gestern sah es hier ja ganz anders aus. Ignorieren wie alle anderen den Hinweis, dass es verboten sei auf den Schienen zu laufen. Im Gegenteil, wir machen so gar noch „Quatschi“-Fotos.
Oh, was ist das? Ein Tunnel ... Soll nicht gleich ein Zug kommen? Wirklich lang ist er nicht und gehört haben wir auch noch nichts ... Wir sind mal mutig! Durch geht’s! 🙃🙂
Geschafft! Und plötzlich, wie aus dem Nichts liegt sie vor uns: die Neun Bogen Brücke mit einer Höhe von knapp 25 Metern. Sie ist von einem grünen, dicht bewachsenen Wald und einer kleinen Teeplantage umgeben. Kein Wunder, dass sich ein Gecko-Päarchen wohlfühlt und im Gebüsch herumtollt 😍
Wir folgen den Tipps des Blogs Rucksackträger und beziehen auf der Dachterrasse des Askana Cafés Position, um einen Zug bei der Überquerung zu beobachten - und wir haben Glück 🍀
Das Video findet Ihr übrigens bei Facebook 🎥
Als Dankeschön an den Besitzer, der quasi sein Land mit uns Neugierigen teilt, stärken wir uns noch mit einem frischen Saft.
Je nach Saison ist einer leckerer als der andere. Wir hatten schon Papaya, Banane, Wood Apple - auch Indischer Holzapfel oder Elefantenapfel genannt, Avocado, Orange, Maracuja, Kokosnuss, Mango und Limette.
Hinter dem Café/Haus geht es weiter bergauf. Vorbei an weiteren Unterkünften und Teeplantagen stehen wir vor der Grüntee Fabrik Newburgh. Leider zum falschen Zeitpunkt, sie öffnet erst wieder um 14 Uhr 😕
Dann eben gleich zum Little Adam’s Peak. Der Weg dorthin führt zwar mitten durch ein Resort, stört aber niemanden.
Mark hoffte ja immer noch auf einen Eisstand oben auf dem Little Adam’s Peak. Es war dann leider doch nur ein Buddha 🤣 Wobei natürlich waren da auch Verkäufer, und die hatten auch Eis in einem kleinen Thermobehälter. Aber würdet Ihr da zuschlagen? 🤔
Wir genießen einen traumhaften 360 Grad-Blick. Diese unterschiedlichen Grüntöne, die Ruhe - unbeschreiblich schön. Der Weg ist bei Sonne und an die 28 Grad schön anstrengend, aber es lohnt sich, versprochen 😊
Hinab überlegen wir ja ernsthaft 550 Meter einzusparen und die Zipline zu nehmen - Kostenpunkt: 20 US-$ pro Person. Aber es ist nur eine und wir dürften natürlich die Kameratasche nicht mitnehmen, so dass es keinen Sinn macht. So laufen wir weiter und erfreuen uns an der Natur.
Zurück in der Stadt suchen wir etwas zu Essen. Wir haben in Anbetracht der fortgeschrittenen Zeit Hunger. Und wieder finden wir ein sehr leckeres Lokal - diesmal überzeugt uns das Prawn Kottu und der Lump Rice, im Bananenblatt serviert.
Gut, das wir noch einen kurzen Verdauungsspaziergang machen können, bevor es zur Massage geht. Ach, das hatte ich wohl vergessen zu erwähnen. Den Termin machten wir gleich bei unserer Ankunft aus 😃
Vollends entspannt nach einer Stunde Ganzkörpermassage gepaart mit einer halben Stunde Kräuterstempelmassage endete auch dieser Tag auf unserer Terrasse.
Diesmal mit einer Tasse Samahan Tee - wir wollen die Ayurveda Anwendung ja auch von innen unterstützen 🤣 Und natürlich darf wie jeden Abend ein Schlückchen Arrack - aus der Kokosnuss gewonnen - quasi ein guter Obstler zum Desinfizieren nicht fehlen ...