Die 2. Hälfte unserer Auszeit startet in der Südsee. Als erste Insel wartet Tahiti auf uns, die Größte des Archipels.

Die Tage in Tokio waren wirklich nur dazu da, den Blog von Südkorea fertig zu machen, lecker Ramen zu essen und zum Friseur zu gehen. Wobei letzteres nur für Mark gilt. Ich brauche nicht alle 4-5 Wochen eine Schönheitskorrektur 🤣

Wen es interessiert, wir waren schon mal in Tokio. Damals sind wir mit dem Japan Rail Pass durchs Land gereist. Den Blog gab es noch nicht, aber dennoch viele schöne Bilder: Japan 🇯🇵 

Das Kuriose: Trotz eines Nachtflugs von Tokio steht bei der Landung auf Tahiti dasselbe Datum wie beim Abflug. Während der 10,5 Stunden Flug mit Tahiti Nui überqueren wir die Datumsgrenze. Ostwärts, womit wir buchstäblich einen Tag geschenkt bekommen.

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Ein wirklich seltsames, fast surreales Zeitphänomen, was Ihr unbedingt bei der Planung berücksichtigen solltet, da Ihr sonst gegenfalls ohne Mietwagen und Hotel dasteht 🫣 

Wir landen gegen Mittag in der Südsee. Die meisten verbinden damit die romantische Vorstellung von strahlendem Sonnenschein ☀️, traumhaften Stränden 🏖️, meterhohen Palmen 🌴 und türkisfarbenem Meer.

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Geographisch ist die Südsee dennoch klar definiert: Gemeint ist der zentrale Südpazifik zwischen Australien, Neuseeland und Südamerika, der geprägt ist von Inseln vulkanischen Ursprungs, flachen Atollen, lebendigen Korallenriffen und einer eigenständigen polynesischen Kultur, die bis zu 3.000 Jahre zurückreicht 😲

Uns zieht es zuerst nach Französisch-Polynesien 🇵🇫 Die Region umfasst knapp 120 Inseln in 5 Archipelen, welche vor 1 bis 2 Millionen Jahren entstanden sind. Die Landfläche macht nur einen Bruchteil des Seegebiets aus, was sich über etwa 4 Millionen Quadratkilometer erstreckt uns somit in etwa der Größe Europas entspricht. 

Auch wenn die Menschen auf Französisch-Polynesien offiziell französische Staatsbürger sind, sind wir jetzt keinesfalls in der EU oder im Schengen-Raum. Lediglich die Amtssprache ist Französisch wobei wir meist Tahitianisch hören und mit einem freundlichen „La ora na!“ begrüßt werden 🌸 

Tahiti ist sozusagen das Herz der Südsee. Eine Doppelinsel aus zwei uralten Vulkanmassiven, verbunden durch eine schmale Landenge, den Isthmus von Taravao. Wir sind auf Tahiti Nui, dem größeren der beiden Teile, gelandet. Hier lebtder Großteil der Bevölkerung Französisch-Polynesiens, etwa 190.000 Menschen.

Die Hauptstadt Papeete lassen wir links liegen. Die besuchen wir, wenn wir vom Inselhopping zurückkommen und weiter auf die Cookinseln fliegen. Wir holen bei Hertz unseren Mietwagen ab - diesmal ist es ein Peugeot 208 - und machen einen kurzen Abstecher zum Rathaus von Faa’a. 

Das schlichte Pandanusdach ist typisch für die polynesische Handwerkskunst. Anstelle von Dachziegeln sind steife, lange Blätter der Schraubenpalme spiralig angeordnet, sodass das Gebäude atmungsaktiv, aber dennoch vor Regen geschützt ist ☔️

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Anschließend schlängeln wir uns südwestlich entlang der Küste in Richtung Punaauia, wo der Carrefour auf uns wartet. Wir besorgen Wasser, eine Quiche Lorraine für auf die Hand und zwei süße Teilchen. Ihr lest: kulinarisch sind wir in Frankreich und kleine Tartes mit Lemon Merengue oder Himbeeren sind einfach Pflicht 🤣 

Zudem stellen wir fest, dass der Rhum Arrangé im Duty Free Shop am Flughafen wesentlich günstiger war als im Supermarkt. Er kostet über die Hälfte weniger. Da ist klar, wo wir nochmals zugreifen werden, oder? 🥃

Keine 10 Minuten später erreichen wir unsere Unterkunft. Das Chalet de Tahiti liegt etwas erhöht, eingebettet in die Hänge von Punavai Montagne. Da niemand da ist, der Schlüssel aber steckt, lassen wir uns einfach mal selbst rein. Klein, aber fein und der Pool kann sich auch sehen lassen ☺️

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Doch uns zieht es, na wohin? Ans Meer natürlich! Wir packen unsere Badesachen und fahren zum Toaroto Beach. Der Strand ist schmal und kaum besucht. Das Wasser klar und ruhig. Kein Wunder, das Riff ist weit draußen und umgibt die Insel wie einen Ring. In der Ferne schimmern die Konturen von Moorea, unserem nächsten Ziel 🥰 

Doch bevor es soweit ist, erkunden wir erstmal den Strand und genießen unseren ersten Sonnenuntergang in der Südsee. Irgendwie ist das in meinem Kopf immer noch nicht so ganz angekommen. 3 Wochen Südsee, 3 Wochen Sonne - hoffentlich - sowie Palmen, Strand und Meer 🏝️ 

Das Interessante an Tahiti und wie Ihr an den Konturen von Moorea auch schon sehen könnt, die Inseln sind keineswegs flach. Lediglich die Küste ist dicht besiedelt, wo hingegen die steilen Berghänge im Inselinneren weitgehend unerschlossen sind. Auf Tahiti ist es der Vulkan Mont Orohena, der gut 2.200 Meter in den Himmel ragt ⛰️ 

Was für eine Kulisse: Die Sonne versinkt langsam am Horizont und im Gegenlicht erstrecken sich Wasserbungalows ins Meer. Kitschiger geht’s eigentlich nicht, oder? Wir genießen es und schauen zu, wie sich der Tag verabschiedet - ohne Eile, einfach barfuß mit dem Füßen im seichten Wasser 💦

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Zum Abendessen entscheiden wir uns für das „La Plage“, ein Restaurant direkt am Meer. Der Blick von der Terrasse reicht bis zur Lagune, wo sich die letzten Farben des Sonnenuntergangs im Wasser spiegeln. Wir bestellen Risotto mit Meeresfrüchten und das Burger-Duo mit einem Mix auf Fisch und Fleisch. Dazu seit langem mal wieder ein Glas Weißwein 🥂 

Die Preise sind natürlich andere als in Asien und in Australien. Dennoch haben wir uns vorgenommen, auf nichts zu verzichten, wo uns der Sinn nach steht. Mit insgesamt 3 Gläsern Wein sind wir bei etwas über 100 Euro 💶 

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Zurück in unserer Unterkunft erledigt Mark erstmal ein paar Moskitos. Ja, auch sie lieben die Südsee zumindest in der Dämmerung und natürlich dort, wo es feucht ist. Zum Glück sind wir gut ausgestattet. Wir haben unsere Vorräte an Mückenschutz in Tokio nochmals aufgefüllt 🦟

Da wir nur einen vollen Tag auf Tahiti haben, klingelt auf jeden Fall der Wecker. Bereits um 7:30 Uhr sind wir startklar und genießen den Blick von unserer Unterkunft auf die Lagune. Diese Farben des Meeres, als hätte jemand den Narren an Blautönen gefressen - einfach einzigartig 💙

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Um die Uhrzeit ist kaum Verkehr, zumindest nicht in Richtung Süden. Wir verlassen Punaauia und folgen der Küstenstraße gegen den Uhrzeigersinn bis zum Plage Vaiava. Der Sand ist überwiegend goldgelb, der Kontrast zum türkisfarbenen Wasser beinahe unwirklich 🙃

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Tahitis Strände bestehen meist aus schwarzem Lavasand, weswegen helle Abschnitte wie Toaroto oder Vaiava selten und oft künstlich aufgeschüttet sind. Wäre es nicht so früh am Morgen und das Dschungeldeo gerade erst eingezogen, würde Mark natürlich gleich ins Wasser hüpfen 😊

Plötzlich bekommt der Begriff „Südsee“ Kontur. Er ist nicht mehr nur ein Postkartenklischee, sondern ein Ort, wo Natur und Ruhe auf eine lebendige Kultur treffen, die die Musik liebt.

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Dazu gehören auch die sogannten Tiki. Mit ihren großen Köpfen, breiten Nasen, kräftigen Gliedmaßen und wachsamen Augen sollten sie Schutz bieten, die Fruchtbarkeit fördern und das Verhältnis zwischen Menschen und Göttern sichern 🗿

In alten Tempelanlagen wie zum Beispiel dem Marae Arahurahu bei Paea dienten sie als Hüter heiliger Orte. Die restaurierte Kultstätte ist umgeben von dichtem Grün und liegt ruhig im Tal von Tefa’aiti.

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Die Anlage wirkt schlicht und gleichzeitig monumental. Lange vor den Kolonialismus und der Kirche war sie einst das religiöse Zentrum der Maohi Kultur und wurde 1953 restauriert. Beim jährlichen Heiva Festival im Juli finden noch traditionelle Zeremonien und Tänze statt.

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Apropos Kirchen: Entlang der Küstenstraße reiht sich ein Gotteshaus an das nächste. Die meisten sind schlicht, oft in Pastellfarben gestrichen und haben weiße Türmen. Jede Gemeinde hat ihre eigene, viele stammen noch aus der frühen Missionszeit des 19. Jahrhunderts ⛪️ 

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Weiter geht es nach Mataiea, zum Jardin de Vaipahi. Entlang kleiner Pfade, vorbei an mit Seerosen bedeckten Teichen und plätschernden Wasserläufen entdecken wir über 75 tropische Pflanzenarten aus der ganzen Welt 🌎 Infotafeln erklären ihre Herkunft und erzählen darüberhinaus die Legende der Priesterin Te’ura-i-Hāmano.

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Denn Vaipahi war einst mehr als ein Garten. Das Wasser galt als Tor ins Jenseits, und die Priesterin führte die Seelen der Verstorbenen zu den Quellen und Kaskaden, wo sie sich reinigten, bevor sie ins Paradies Rohotu-No’ano’a weiterzogen.

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Wer möchte, kann auch zum Wasserfall laufen. Der etwa 1,6 Kilometer lange Wanderweg ist als Rundweg konzipiert. Wie wir feststellen, ist festes Schuhwerk empfehlenswert, da es direkt über einen Bach geht und teilweise steil und rutschig ist. Nichts für Flipflops, nichts für uns 🙃🙂

Okay, wir geben es zu, wir haben keine Lust auf größere Anstrengungen. Die Wanderschuhe haben wir natürlich dabei 🥾

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Wir machen stattdessen einen kleinen Abstecher auf Tahiti Iti, die kleinere, abgeschiedenere Hälfte der Doppelinsel. Wir hoffen auf einen tollen Aussichtspunkt, am liebsten mit Blick auf den Mont Ronui und das Meer. Doch auch hier hieße es wandern – nein danke 🙂‍↔️

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Zudem ist es schon Mittag und wir sind natürlich wie immer ohne Frühstück los. Gut, es gab schon ein Croissant auf die Hand 🥐 Doch wer will deswegen auf das Dreierlei vom Thunfisch sowie den Oktopus in einem Curry aus Kokosmilch verzichten? 

Das Le Manoa ist die perfekte Fusion aus polynesischer und französischer Küche. Die Portionen sind reichlich. Theoretisch hätten wir uns das Sashimi, Tartar und die Ceviche vom Thunfisch teilen können. Dazu gab es auch noch ein lokales Gratin aus Kartoffeln und Gemüse 😋

Gar nicht schlimm, das restliche Curry mit Oktopus und Kartoffelbrei gibt es eben später. Schließlich wollten wir ohnehin nicht zweimal am Tag essen gehen. Noch eine kleine Anekdote: Wir haben als Getränk einen Liter Ananassaft bestellt und bekamen tatsächlich einfach den Tetrapack auf den Tisch gestellt 😅

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Unser nächster Stopp ist der Aubail Wasserfall. Weniger bekannt, aber landschaftlich wunderschön stürzt das Wasser über dunkles Basaltgestein in ein breites Becken, in dem sich bei Sonnenschein die Felsen spiegeln.

Wir sind mal wieder fast allein unterwegs, dabei liegt der Wasserfall nur rund 300 Meter von der Straße entfernt. Die Ruhe und Ursprünglichkeit sind typisch für Tahiti. Vielen ist das nicht genug, weswegen sie direkt weiter nach Moorea, Raiatea oder Bora Bora fliegen 🤔

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Gute 30 Kilometer entfernt liegen die Wasserfälle von Faarumai, ein Trio aus Kaskaden mitten im Regenwald. Der Zugang zum Vaipahi Wasserfall ist problemlos in Flipflops möglich und dauert nur ein paar Minuten 🩴

Er stürzt über 80 Meter in die Tiefe und ist umgeben von Farnen und dichten Bambuswäldern. Diesen Wasserfall kennen auf jeden Fall mehr Leute, da auch die Kreuzfahrten hierhin führen. Nicht die Schiffe selbst, die liegen natürlich im Hafen von Papeete, aber die Ausflüge 😃 

Ihr könnt es uns glauben oder nicht 🫣 Wir wollten weitergehen und uns die beiden kleineren Wasserfälle anschauen, doch der Weg war wegen des Wetters gesperrt.

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Ähnlich geht es uns am Pointe Arahoho. Der Aussichtspunkt ist wegen Steinschlaggefahr gesperrt. Schade, denn das sogenannte „Blow Hole“ oder „Trou du Souffleur“, wo durch das Lavagestein eine Fontäne wie aus einem Geysir schießt, hätten wir gerne gesehen 😕

Was nicht ist, ist nicht. Gleich daneben liegt ein kleiner, dunkler, steiniger Strand. Nichts zum Baden, aber perfekt, um zu beobachten, wie die Wellen gegen die Felsen schlagen 🪨 Stundenlang könnten wir diesem Naturschauspiel beiwohnen, aber wir wollen ja noch um die Insel herum.

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Wir fahren weiter Richtung Norden und erreichen den historischen Ort Pointe Venus. Erinnert Ihr Euch noch an James Cook, der Entdecker, der später Australien kartografierte? Um 1769 landete er ebenso wie Bougainville auf Tahiti, um den Transit der Venus zu beobachten, ein bedeutendes, wissenschaftliches Ereignis, auf dessen Grundlage Astronomen die Entfernung zwischen Erde und Sonne berechnen ☀️

Anstatt der einst großen Entdecker steht am nördlichsten Punkt der Insel heute ein beeindruckender Leuchtturm. Er wurde 1867 unter Napoleon III. erbaut und wies den Schiffen den Weg entlang der Küste von Tahiti. Das tut er immer noch und  gilt zudem als Wahrzeichen dieses geschichtsträchtigen Ortes 🔦

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Auch der etwa 400 Meter lange schwarze Sandstrand mit Palmen, die sich im Wind wiegen, lädt zum Verweilen ein. Wir erfrischen uns mit einer eiskalten Kokosnuss und einem geeisten Smoothie aus Mango, Maracuja und Kokosnuss 🌴

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Zum Abschluss unserer Inselrundfahrt geht es hinauf zum Belvédère du Tahara’a. Der Aussichtspunkt liegt etwas oberhalb der Straße, der Blick reicht über Papeete bis nach Moorea. Im Dunst schimmert die Nachbarinsel wie eine Fata Morgana. Wir bleiben noch einen Moment und genießen die Aussicht.

Auf dem Weg zum Auto stoppen wir, denn ein Regenbogen erscheint am strahlend blauen Himmel. Wie geht das? Auf Tahiti liegt fast immer Feuchtigkeit in der Luft, sei es vom Meer, von Wasserfällen oder nach kurzen Schauern. Wenn die Sonne tief steht, bricht sich ihr Licht in den Tropfen und der Regenbogen wird sichtbar 🌈

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Es ist euch sicherlich aufgefallen: Wir waren gar nicht baden, und das, obwohl wir in der Südsee sind. Da das ein absolutes No-Go wäre, halten wir noch am letzten Strand vor Papeete, dem Radisson Beach. Lacht jetzt nicht, aber tatsächlich stand hier mal ein Radisson Hotel 😅 

In Wassersandalen schwimmen wir hinaus aufs Meer. Warum? Ganz einfach! Im feinen Sand verstecken sich oft Steinfische, und die wehren sich, wenn man auf sie tritt, genauso wie Seegurken oder Meeresschlangen. 

Die Abkühlung tut gut, auch wenn ich es nicht so lange wie Mark im Wasser aushalte. Endlich mal den Schweiß abzuspülen, das hat schon was 😎

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Der Tag neigt sich dem Ende zu, die Sonne versinkt hinter den Bergen. Wir haben gerade noch Zeit, am Grab von Pomare V., dem letzten König Tahitis, zu halten.

Versteckt zwischen Palmen liegt sein schlichtes Grabmal aus Stein. Kein Prunk, nur Geschichte: Pomare V. starb 1891. Mit ihm endete die Monarchie und begann die französische Kolonialzeit. Ob die Rhythmen der Trommeln ihm gewidmet sind? Keine Ahnung, die Veranstalter wollen uns nicht: „Fermé au public“ 🔒

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Geschafft, wir haben die Insel umrundet. Vorbei an Papeete geht’s direkt zum Carrefour, wo wir die Reste vom Mittagessen noch mit einem Thunfischtatar und zwei kleinen Quiches aufpeppen 😌

Den Rhum Arrangé mit karamellisierter Mango gibt es erst auf Moorea, also spätestens in 24 Stunden 😉 Unser Fazit zu Tahiti: Die Insel ist weniger ein Postkartenmotiv, eher ein Ort, den es sich lohnt zu entdecken, mit Geschichte, Kultur und einem Rhythmus, der langsamer schlägt als irgendwo sonst.

Für uns geht es weiter nach Moorea. Die Insel liegt nur 17 Kilometer nordwestlich, der Flug dauert keine Viertelstunde 🤫 Wir sind gespannt, was uns dort erwartet, vielleicht ein kleines Stück mehr Südseetraum?