Was für ein wunderbarer Morgen - um 7 Uhr klingelt der Wecker. Es ist total ruhig auf dem Camping mitten im Yanchep Nationalpark. Nur ein paar Kängurus hüpfen zur Begrüßung über die Wiese.

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Da hat Mark mal wieder ein schönes Plätzchen gebucht. Wir kochen noch einen Kaffee, bevor wir uns auf die Suche nach den Koalas begeben. WoW, was für ein Geschrei 😲 In den Bäumen sitzen hunderte von schwarzen Papageien. Die machen einen Krach. Und was machen die Koalas? Die schlafen. Wir sind dennoch hin und weg. Sie sind so süß 😍

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Es ist ein wunderschönes Fleckchen Natur und wenn wir könnten, würden wir länger bleiben. Doch die nächsten Highlights warten schon: die Sanddünen in Lancelin, der Lobster Shack und die Pinnacles im Nambung Nationalpark 😊

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Wir hoffen auf ein paar Kite Surfer in Lancelin, haben aber kein Glück und der Strand stinkt. Es wurden eine Menge Seegras und Algen angespült, die langsam verrotten 😷 Schnell weg hier.

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Die gewonnene Zeit nutzen wir an den bis zu 15 Meter hohen Sanddünen im Norden des verschlafenen Fischerdorfes. Was für eine Kulisse: graue Wolken zur einen, strahlend blauer Himmel zur anderen Seite - grandios. Wir toben uns aus beim Fotoshooting 😃

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Ein Highlight jagt das nächste. Der Lobster Shack wartet. Das Unternehmen in Cervantes ist in der 4. Generation tätig und exportiert lebenden Lobster im Wert von 600 Millionen Dollar in die ganze Welt. Wir schauen uns die Fabrik an und sind beeindruckt.

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Jeder Lobster wird geprüft, bevor er auf die Waage geht. Fehlen mehr als 3 der 10 Beine, wird er nicht als lebender Lobster verkauft, sondern anderweitig verarbeitet. Das ist für die Familie Thomsen ein klares Qualitätsmerkmal 🦞

Den müssen wir natürlich probieren. Es gibt für jeden einen halben Lobster - Mareike und ich schweben im Lobsterhimmel:😊

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Wir checken kurz auf dem Campingplatz ein und fahren zu den Pinnacles im Nambung Nationalpark. Die vom Wetter geformten Felstürme ragen aus den gelben Sanddünen empor und sind einmalig anzuschauen.

Einige der Felstürme sind dreieinhalb Meter hoch, einige haben eine gezackte Spitze, während andere abgerundete Kuppen haben oder dreifarbig sind 😲

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Übrigens: Die Pinnacles sind in Millionen von Jahren aus Muscheln entstanden. Sie stammen aus einer Zeit als es anstelle der Wüstenlandschaft noch Meeresboden gab.

Wir haben großes Glück, denn die Sonne kommt nochmals raus. Wir schlendern durch die zahlreichen Wüstenskulpturen aus Kalkstein und genießen den Sonnenuntergang 😍

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Zurück auf dem Campingplatz beginnt die Stellplatz-Routine - zumindest in Teilen. Wir schließen den Strom an, damit das Radio und die Mikrowelle funktionieren und die Batterie für den Kühlschrank lädt. Wasser brauchen wir noch nicht, denn bisher haben wir nur die Örtlichkeiten vor Ort genutzt 😃

Das Wichtigste ist natürlich der „After Sundowner“. Wir probieren gemeinsam den Nepali Rum pur auf Eis. Der ist gut - mit oder ohne Cola😃 Das Abendessen ist schnell gemacht: Es gibt Pie mit Rindfleisch und Salat, zum Nachtisch noch den restlichen Kuchen und einen Gin Tonic. Ja, uns geht es sehr gut 😊

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