Wir befinden uns auf dem Weg in die Toskana und freuen uns auf tolle Landschaften und Weinberge 🥰 

Den Morgen haben wir mit Packen und Aufräumen verbracht. Da wir noch zwei Stopps auf dem Weg nach Montepulciano einlegen wollen, starten wir relativ früh und kosten den doch seltenen Late-Check-Out nicht aus. Bis 12:30 Uhr hätten wir bleiben können, das ist echt Luxus 😎

Zurück geht’s also zum Parkhaus außerhalb der Stadt, direkt gegenüber der momentan verwaisten Kreuzfahrtterminals. 21 Euro pro 24 h kostet das Ticket im Tronchetto. Dafür steht das Auto auf einem festen Parkplatz. Vielleicht wundert Ihr Euch jetzt ... Das ist hier durchaus üblich, den Schlüssel dazulassen, damit die Autos hin und her rangiert werden können. 

Wir tanken noch schnell und dann ab auf die Autobahn in Richtung Rom. Die Tankpreise schwanken sehr, hier hilft es, ein wenig die Augen offen zu halten 👀 Wir haben Glück, dass unser Navi die Preise anzeigt - auch in Italien sehr verlässlich 🙏 Gute 445 Kilometer haben wir vor uns. Auf geht’s 😎

Gleich haben wir unser erstes Ziel erreicht: das Kloster La Verna, auch eine Empfehlung. Wir sind gespannt ✌️

Auf jeden Fall erstrecken sich rechts und links die ersten Hügel und wir befinden uns mittlerweile 750 Meter über dem Meeresspiegel. Wären hier nicht so viele Baustellen mit Geschwindigkeitsbegrenzungen auf 40 km/h, könnten wir die Aussicht vermutlich schon genießen 😭

Der kleine Umweg hat sich gelohnt. Der heilige Berg La Verna - Berg der Wundmale liegt total versteckt am Südwesthang des Monte Penna in der Provinz Arezzo. Im 12. Jahrhundert besuchte der heilige Franziskus von Assisi den heute auf der ganzen Welt sehr bekannten Wallfahrtsort. Warum? Weil er hier nicht nur betete, sondern auch zum Büßen seine Stigmata empfang - damals ein höchst wundersames Ereignis 😳

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Wir lassen die Geschichte auf uns wirken und haben zudem das Glück einem Gebet lauschen zu dürfen. Auch wenn wir beide nicht gläubig sind, solche Orte erfüllen uns mit Ehrfurcht. Kein Wunder, dass viele Pilger diesen Ort aufsuchen. 

Danach widmen wir uns wieder der Kulinarik und besuchen die Fattoria La Vialla. Wir kennen die tollen Demeter- und Bio-Produkte aus Deutschland. In Frankfurt gibt es die sogenannte Speisekammer 😍 Wenn wir schon mal in der Toskana sind ... 

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Es ist schon sehr malerisch. Vorbei an Weinbergen und Olivenhainen steuern wir die Fattoria La Vialla an. Begrüßt werden wir auf Deutsch, denn für die Italiener ist das unbekanntes Terrain - ein Geheimtipp,  wie uns eine Mitarbeiterin erzählt. Wir kommen gerade noch rechtzeitig, um eine Brotzeit zu genießen. Genau das Richtige nach rund 4,5 Stunden Autofahrt 🙃🙂

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Begleitet von der untergehenden Sonne legen wir die letzten Kilometer bis Montepulciano zurück und beziehen für die nächsten 4 Tage unsere Villa 😊 Ein anstrengender Tag liegt hinter uns, ich glaube, heute Nacht schlafen wir wie ein Stein 🌙